Über mich

Mein Name ist Christine Gast, ich bin 1978 geboren und lebe zusammen mit meiner zwei- und vierbeinigen Familie im Rhein-Main-Gebiet. Nach meiner Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten und einigen Jahren Berufserfahrung habe ich die Krankenkasse verlassen und eine Ausbildung zur Pferdephysiotherapeutin und später zur Osteotherapeutin für Pferde absolviert. Nach über 10 wundervollen und spannenden Jahren beendete ich diese Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen und habe noch einmal einen Neustart gewagt und mich für ein Studium in Soziologie, Politikwissenschaft und Verwaltungswissenschaft mit Schwerpunkt Soziologie an der Fern Universität in Hagen eingeschrieben. Dieses habe mit meiner Bachelorarbeit über den Demokratischen Frieden erfolgreich beendet.

Wie bin ich auf die Idee zu Femoana gekommen?
Ich bin selber eine berufstätige Frau mit zwei Kindern und kenne den Spagat, den die Mütter jeden Tag bewerkstelligen müssen. Über diverse Spielgruppen, Sportvereine, Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen habe ich mit vielen anderen Müttern Gespräche über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geführt. Wir leben in modernen Zeiten, die Frauen haben sich ihren Weg in eine emanzipierte Welt erkämpft und verfügen über deutlich mehr Freiheiten, als noch vor 100 Jahren. Doch noch immer hakt es an ganz vielen Ecken und von einer wirklichen Gleichberechtigung von Mann und Frau kann immer noch nicht die Rede sein. Das betrifft alle Frauen, egal ob Mütter oder nicht. Wir stehen alle unter einem starken gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Druck.

Durch mein Studium der Soziologie habe ich einen anderen Blickwinkel und nicht zuletzt einen neuen Weg zu dem Thema Gleichstellung erhalten. Mein Wunsch ist es den vielen Frauen in unserer Gesellschaft eine Stimme zu geben. Alle Frauen in unserer Gesellschaft sollen bei Femoana zu Wort kommen dürfen und von ihrem Leben und ihrer Erfahrung mit dem Thema Gleichstellung und Gleichberechtigung berichten. Dabei gibt es keine langweiligen Storys, sondern nur einzigartige Geschichten, die das Leben so zeigen, wie es wirklich ist. Gemeinsam können wir auf Probleme aufmerksam machen und uns gegenseitig helfen, damit es in Zukunft nur um den Menschen und nicht um sein Geschlecht geht. Ich hoffe sehr darauf, dass sich bei Femoana auch Männer zu Wort melden und ihre Sicht zum Thema Gleichstellung erzählen.